UNIX-Passwörter

Aufgabe: Nutzer authentifizieren, aber Passwörter nirgendwo im Klartext speichern (weil das die Schwachstelle wäre).

Lösung: man wählt eine Funktion f und speichert nicht das Passwort P, sondern f (P).

Bei Einloggen tippt der Nutzer Q, und das System berechnet f (Q)$ \;\stackrel{?}{=}\;$f (P).

Nachteil: gleiche Passwörter $ \to$ gleiche f (P).

Lösung: das System würfelt S (salt), speichert (S, f (S, P)), und vergleicht mit f (S, Q).

Heutzutage ist dieses Verfahen (mit den Parametern aus den 70er Jahren) durch durch brute-force angreifbar $ \to$ Shadow-Passwörter

Schwachpunkt ist jedoch immer die Strecke von Tastatur zum Rechner (der ist evtl. weit weg): das Passwort läuft im Klartext durch das Netz $ \to$ diese Übertragung muß auch verschlüsselt werden (ssh, https)



Johannes Waldmann 2004-06-29