Werner Gries Zukunftssicherung durch Innovation: Perspektiven für den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Deutschland Die Wertschöpfung in Deutschland 1992 wurde zu * 38,3 % im produzierenden Gewerbe, * 32,2 % bei Dienstleistungen durch Banken, Versicherungen, Vermietung und Verpachtung, * 14,1 % bei Handel und Verkehr, * 11,6 % beim Staat, * ~2,6 % bei privaten Haushalten und * ~1,2 % in der Landwirtschaft erreicht. Selbstverständlich kann ein großes Land wie Deutschland seine wirtschaftliche Kraft nicht alleine durch Dienstleistungen erreichen. Die Strategie von Monaco oder Luxemburg ist keine Strategie für Deutschland. Wir müssen aber erkennen, daß die klassischen Produktionsgüter zunehmend von Maschinen erstellt werden, die wiederum Dienstleistungen in der Konstruktion und Fertigung benötigen. Auch die Wartung der Produktionsgüter, ihre Reparatur, ist als Dienstleistung unverzichtbar. Die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit spielt sich nicht nur im produzierenden Gewerbe ab, das noch etwa 80 % des Weltmarkts ausmacht. Die Zuwächse beim weltweiten Güteraustausch sind bei den Dienstleistungen wesentlich höher als bei den physischen Produkten. In der westlichen Welt hat sich ein Strukturwandel vollzogen. Vergleicht man den Beitrag der einzelnen Wirtschaftssektoren zur Wertschöpfung in Frankreich, England und Deutschland, so können wir folgendes feststellen: * Frankreich und Deutschland haben etwa ähnliche Beiträge einzelner Sektoren zur Wertschöpfung. In Deutschland ist aber der Beitrag von mittlerer und niedrigerer Technologie etwas größer. In Frankreich ist der Bereich soziale und personelle Dienste größer. * In England ist eindeutig der Beitrag technologieintensiver Bereiche wesentlich niedriger als in Deutschland oder Frankreich. Der Bereich Dienstleistungen, insbesondere bei Finanzen, ist aber wesentlich größer. Betrachten wir die Beschäftigtensituation in verschiedenen Ländern, so weist Deutschland den höchsten Anteil der Beschäftigten im produzierenden Gewerbe auf. Den Gründen sollten wir nachgehen, denn hier liegt auch eine Chance für Deutschland. Das Beschäftigtenproblem ist nur durch Ausweitung bei den Dienstleistungen zu lösen. Dabei kommt den sogenannten "intelligenten Dienstleistungen" eine besondere Bedeutung zu, aber auch die klassischen Dienstleistungen sind zu berücksichtigen. Wenn wir von Innovation sprechen, so reden wir von der Anwendung von Wissen in neuen Produkten und Dienstleistungen. Bei den "intelligenten Dienstleistungen" sprechen wir von einer Gestaltung der Informationsgesellschaft. Es geht darum, die Rahmenbedingungen für die Gestaltung dieser Informationsgesellschaft zu verbessern. Hierzu liegen seitens des Technologierates Empfehlungen vor, die wir gegenwärtig in der Bundesregierung erörtern. Aber auch die klassischen Dienstleistungen sollten wir nicht vergessen. Die Regelungen im Steuerrecht oder die hohe Regulierung im Handwerksbereich behindern wesentlich die Ausweitung dieser Dienstleistungen. Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie (BMBF) untersucht zur Zeit mit seinem Projekt "Dienstleistung 21. Jahrhundert" die Rahmenbedingungen für die Dienstleistungsgesellschaft. Ohne dem Ergebnis vorgreifen zu wollen, muß ich sagen, daß Fortschritte nur durch eine Öffnung der Märkte erreicht werden können. Deshalb ist der Abbau von Subventionen, der Abbau von Regulierungen im Handwerk, der Abbau der steuerlichen Benachteiligung der privaten Haushalte als Arbeitgeber ein wichtiger Beitrag zur Erhöhung der Beschäftigtenzahl in Deutschland. 1. Innovationsaufwand und Innovationshemmnisse in Deutschland Nach einer Untersuchung des IFO-Instituts München (Innovationstest 2/1995) werden die Gesamtaufwendungen für Innovationen in der Wirtschaft auf 106 Milliarden DM geschätzt. Davon sind 58 Milliarden DM oder 54 % Ausgaben für Forschung und Entwicklung. Dabei baut die Wirtschaft bei Forschung und Entwicklung auf den staatlichen Forschungseinrichtungen der Universitäten, verschiedenen Arten von Hochschulen und der außeruniversitären Forschung (MPG, FhG, GFE, BL, DFG) auf. Das gesamte nationale Forschungsbudget betrug etwa 83 Milliarden DM im Jahre 1993. Neue Produkte und Produktionsverfahren in den Weltmarkt einzuführen ist eine originäre Aufgabe der Wirtschaft. Ihr Handeln in diesem Bereich muß durch die staatlichen Rahmenbedingungen unterstützt werden. Innovationshemmnisse sind nach dem Innovationstest: * Fehlendes Eigenkapital, zu geringe Rendite; im Osten vor allem fehlendes Eigenkapital. * Umsetzungsprobleme in marktfähige Produkte. * Akzeptanzprobleme beim Kunden. * Gesetzgebung, Verwaltungsverfahren. Sehr geringe Bedeutung haben fehlendes Know-how und Schwierigkeiten bei der Beschaffung von Wissen. Ausgehend von den Kunden-Bedürfnissen sucht sich der Unternehmer das notwendige Wissen. Der Vorteil der kleinen und mittleren Unternehmen liegt in der schnellen Umsetzung von Wissen in marktfähige Produkte. Es ist deshalb auch nicht verwunderlich, daß die Bedeutung neuer Technologie für die Wettbewerbsfähigkeit bei großen Unternehmen zunimmt. Je größer Unternehmen sind, desto mehr Bedeutung haben neue Technologien für die Innovation. In Ostdeutschland haben wir derzeit noch eine etwas andere Situation, weil hier nicht sehr große Unterschiede zwischen dem Verhalten großer und kleiner Unternehmen gegenüber neuen Technologien bestehen. Die Technologieschwerpunkte werden ausgewählt nach ihrem Beitrag zur Lösung bei Produktions- und Prozeßinnovationen. Dabei ist der Rang der Bedeutung nach dem Innovationstest sehr unterschiedlich: Mittelfristig relevante Technologieschwerpunkte und hemmende Faktoren ihrer Realisierung Produktinnovationen Rang der Bedeutung * neue Funktionslösungen bei 1-2 bestehenden Produkten * grundlegend neue Produkte 3-4 * neue Materialien 4 * neue Vorprodukte 4 Prozeßinnovationen * neue Fertigungstechniken 3 * weitere Automatisierung 3 * neue technische - organisatorische Strukturen 3 Obwohl fast 50 % des Sozialprodukts in Deutschland nicht wesentlich durch Technologien beeinflußt wird, wird aber der Zuwachs wesentlich durch die Anwendung neuer Technologien bestimmt. Es ist nun zu klären, welche strategischen Technologien für Deutschland zu entwickeln sind, um den Zuwachs an Wertschöpfung zu erreichen, den wir zur Lösung unserer Probleme brauchen. 2. Strategische Technologien der Zukunft Viele Untersuchungen wurden in den letzten Jahren in der Welt zu strategischen oder "kritischen" Technologien durchgeführt (siehe Literaturverzeichnis). Aus deutscher Sicht sind folgende Kriterien zu beachten: Kriterien für strategische Technologien Nationale Erfordernisse: Die industrielle Wettbewerbsfähigkeit im Weltmarkt muß verbessert werden. Energieunabhängigkeit vom Ausland, niedrigere Energiekosten und Energiewirkungsgrad sollten erreicht werden. Die Lebensqualität muß verbessert werden. Die Technologie muß positive Beiträge zu Gesundheit, Wohlfahrt, Umwelt sowohl in Deutschland als auch weltweit leisten. Bedeutsamkeit: Marktführerschaft mit der Technologie erhalten oder ausbauen. Technologie führt zu wesentlichen Verbesserungen bisheriger Produkte oder zu neuen Produkten. Die Technologie hat das Potential, daß staatliche Forschungs- und Entwicklungs-Förderung zu einer Stimulierung der privatwirtschaftlichen Investitionen führt. Markteinstellung: Ein potentiell großer Schaden tritt auf, wenn die Technologie von einem anderen Land (oder mehreren Ländern) exklusiv beherrscht wird. Eine Technologie bildet die Grundlage für viele andere Technologiebereiche (Multiplikatorwirkung der Technologie). Mit der neuen Technologie läßt sich ein erheblicher Einfluß auf existierende Märkte ausüben. Neue Industrien, Kapital und Beschäftigung erwachsen aus der Anwendung. Aus der Vielzahl von Technologielisten, die erstellt wurden, möchte ich beispielhaft die letzte Liste aus dem Bericht an den amerikanischen Präsidenten von 1995 anführen. Strategische Technologien: Aus USA-Sicht Energie: Energiewirkungsgrad Energiespeicherung, Verteilung, Übermittlung Verbesserte Erzeugung Umweltqualität: Erfassung und Bewertung Kontrolle der Verschmutzung Wiederherstellung der Umwelt Information, Komponenten Telekommunikation: Computer Systeme Informations-Management Intelligente und anpassungsfähige Systeme Sensoren Software, Bausteine für Software Lebensbedingungen: Biotechnologie, Medizintechnik, Agrikultur und Nahrungsmitteltechnik Mensch-Maschine-Systeme Maschinenbau: Mikro- und Nanofabrikation Kontinuierliche Materialprozesse Flexible Produktherstellung Materialien: Neue, anpassungsfähige Materialien Verkehr: Aerodynamik Avionik und Kontrolle System Integration Schnittstellen Mensch-Verkehr Quelle: Nationale Critical Technologies Report Washington 1995 Ähnliche Listen wurden auch in der EU, in Japan und vielen anderen Ländern erstellt, sie sind nicht signifikant unterschiedlich. Bei der Beurteilung der Märkte, die durch die Anwendung der neuen Technologien entstehen, stellt man immer wieder fest, daß der Markt für Information und Kommunikation etwa 70 % der neuen technisch induzierten Märkte ausmacht. Je weiter die Prognosen in die Zukunft weisen, desto größer wird die Bedeutung der Information eingeschätzt. Deshalb auch ein Blick auf die Entwicklung der Informationswirtschaft. Die Informationswirtschaft ist ein Weltmarkt, der mit seinen Segmenten Informationsinhalte, Informationsübermittlung und Informationsverarbeitung, etwa 3,3 Billionen DM im Jahre 1993 ausmachte. Zusammengefaßt ergibt sich die Verteilung wie folgt: Informationswirtschaft Informations- Informations- Informations- inhalte übermittlung verarbeitung * Informations- * Kommunika- * Mikroelektronik * dienstleistungen * tionsnetze * (u.a. Daten- * (einschließlich * Informations- * banken) * Satelliten- und * verarbeitungs- * Mobilfunknetze) * systeme * Druckerzeugnisse * Kommunika- * Unterhaltungs- * Medien * tionsdienst- * elektronik * (Film, Video, * leistungen * TV, Audio) * (Basis- und Mehr- * Industrieelektronik * wertdienste) * Kommunikations- * technik * Software * IV-Dienst- * leistungen Die Entwicklung der Informationsgesellschaft, die zu den Wertschöpfungen durch Information führt, ist geprägt durch: * fortgeschrittene Informations-Infrastruktur * herausragende Stellung von Wissen und Software * wissensintensive Produktion und intelligente Dienstleistungen * produktiven, kreativen Umgang mit der Ressource Information Die Rahmenbedingungen für den Standort Deutschland sind für Herausforderungen durchaus gut. Das Forschungssystem ist international wettbewerbsfähig, die soziale und rechtliche Sicherheit ist ausgezeichnet, die Qualifikation der Mitarbeiter ist in der Breite hervorragend. Selbstverständlich gibt es auch Nachteile. Diese Nachteile werden aber oft sehr stark in den Mittelpunkt gestellt (Arbeitskosten, Steuern u.a.), obwohl gerade bei wissensintensiven Produkten die Pfiffigkeit der Innovation entscheidend ist. Ein spezieller Aspekt ist hierbei das deutsche Forschungssystem, das auch wesentlich ist für die Innovationsfähigkeit. Deshalb ein kurzer Überblick über dieses System. 3. Aufwand und Ergebnisse des deutschen Forschungssystems Die vielen Zahlen zum Forschungsaufwand, die als Indikatoren zur Charakterisierung des Systems genannt werden, möchte ich einmal zusammengefaßt wiedergeben. Zur vereinfachten Darstellung wird deshalb für jeden Indikator die Position Deutschlands mit 100 angesetzt. Bewertend möchte ich festhalten: Vom absoluten Aufwand her gesehen haben die USA einen 4,6fachen und Japan einen 2fachen Aufwand. Aber auch unter Berücksichtigung der Einwohnerzahl liegt Deutschland hinter diesen Staaten zurück. Leider hat sich auch in den letzten Jahren der relative Aufwand im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) verschlechtert, so daß wir 1995 nur noch 2,4 % des Bruttoinlandsproduktes für Forschung aufwenden. Das nationale Forschungsbudget nimmt ab, der Subventionsaufwand für alte Wirtschaftszweige nimmt zu. Wegen der zeitlichen Verzögerung macht sich dies erst in einigen Jahren bemerkbar. Deshalb ist ein Vergleich zeitgleicher Indikatoren für die Ergebnisse von Forschung und Entwicklung problematisch. Da diese Indikatoren (Patente, Publikationen u.a.) in der Öffentlichkeit oft zitiert werden, möchte ich zusammengefaßt einige dieser Indikatoren ebenfalls darstellen. Indikatoren zu den Ergebnissen des deutschen Forschungssystems im internationalen Vergleich Zusammengefaßt bewertet: Bei den Patenten muß man die Auslandspatente betrachten und nicht nur die Patente je Einwohner insgesamt. Bei den Auslandspatenten nimmt Deutschland eine Spitzenstellung ein. Bei den wissenschaftlichen Publikationen dominiert der angelsächsische Bereich eindeutig, auch wenn die unterschiedliche Bevölkerung berücksichtigt wird. Beim Anteil der Exporte hat Deutschland wiederum eine gute Stellung, die aber auch durch den hohen Anteil der Exporte in der Europäischen Union erreicht wird. Auf den Märkten außerhalb Europas ist die Lage nicht so rosig. Zusammengefaßt läßt sich festhalten, daß wir auch bei der Forschung eine gute Startposition für den Wettbewerb haben, dies aber in Zukunft durch unsere mangelnden Investitionen in diesem Bereich gefährdet ist. Literatur USA 1. Department of Commerce, USA, Emerging Technologies, 1990 2. National Critical Technologies Panel, Report of the National Critical Technologies Panel, 1991 and 1995, Washington 3. Department of Defense, Critical Technologies Plan, 1989 4. Department of Commerce, Critical Technologies Plan, 1990 5. 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