Ausgewählte Drittmittelprojekte
IMA - Inveda Makler Assistent
Abstract
Mit dem Inveda Makler Assistent (IMA) kann man auf sehr komfortable
Weise Dokumentationen und Anträge im Bereich der privaten Sachversicherungen
erstellen. Derselbe Komfort soll auch im Bereich Lebensversicherungen
ermöglicht werden. Der Makler soll mit dem IMA neben den Leistungen
auch die Prämien möglichst vieler Tarife vergleichen können, um aus
der Dokumentation heraus die Anträge so erstellen zu können, dass diese
neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen genügen (Versicherungsvertragsgesetzreform).
Das heißt, der Makler soll aus der Software heraus einen Versorgungsvorschlag
mit einer exakten Prämie und der genauen Anweisung der Leistungen erstellen
können, sowie dem Kunden auch alle notwendigen Unterlagen, wie die allgemeinen
und besonderen Geschäftsbedingungen, übergeben können. Die Lösung dieser
Aufgabe gestaltet sich insofern schwierig, dass die Gesellschaften die
Berechungsgrundlagen nicht preisgeben und eine Prämienberechung nur
über eigene Rechenkerne und Webservices ermöglichen. Desweiteren sind
die Parameter, die die Grundlage für die Berechnung bilden, oft sehr
unterschiedlich. Ein Beispiel sind hier z.B. unterschiedliche Berufslisten
als Basis für die Risikoeinstufung. Da es technisch nicht möglich ist,
die Rechenkerne im IMA zu integrieren, sollen diese über einen Webservice
bereitgestellt werden. Durch die Unterstützung der HTWK sollen Wege
gefunden werden, diesen Service zu optimieren und durch eine Analyse
der Ergebnisse die Menge der möglichen Werte einzugrenzen, so dass diese
zukünftig auch ohne Webservice und Benutzung der Rechenkerne ermittelt
werden können.
Kooperation mit der Inveda.net GmbH Leipzig
Gefördert durch die Sächsische Aufbaubank
Mitarbeiter: Dipl.-Math. Elisabeth Hundt, Dipl.-Inform. Daniel
Bärthel
Laufzeit: 2009-2010
XML-Doku
Abstract
Ziel des Vorhabens war die Unterstützung der Verwaltung von XML-Dokumenten
in Datenbanken, um die Nutzung der XML-Technologie bei E-Commerce- und
Publishing-Anwendungen zu erleichtern. Gegenüber der herkömmlichen dateibasierten
Speicherung von XML-Dokumenten sollen die Vorteile von XML- Datenbanksystemen
wie effiziente Speicherung und Retrieval ausgenutzt werden. Die prototypische
Implementierung eines Testbetts zur datenbankbasierten Verwaltung von
XML-Objekten ermöglichte es, das daraus gewonnene Know-How für nachfolgende
Kooperationen mit sächsischen Industriepartnern einzusetzen
Als Referenzprojekt diente das System PLANet zur administrativen Erleichterung
der Planung von Lehrveranstaltungen an der HTWK auf der Basis von XML-Datenbanktechnologie.
Neben der unmittelbaren Anwendung des Projekts wurden die im Projekt
gewonnenen Erkenntnisse für die Entwicklung von E-Learning-Inhalten
zum Thema "Web-Datenbanken" genutzt. Der zweite Teil des HWP-Forschungsprojekts
beschäftigte sich mit dem XML-Datenbankentwurf und mit der Entwicklung
von hierfür geeigneten Entwurfswerkzeugen.
Gefördert durch das SMWK, HWP-Programm (Artikel 2) "Programm
zur Entwicklung von Fachhochschulen"
Mitarbeiter: Matthias Conrad, Thomas Matzke, Tobias Krumbein
Laufzeit: 2001-2003
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