Professor für Softwaresysteme, Institut für Informatik, Fakultät Informatik und Medien, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig;
Forschung/research, Publikationen (via DBLP), Vorträge/talks, etc | Lehre/teaching, Master-Arbeiten, Praktika
Populärwissenschaftliche Darstellung einiger meiner Forschungsprojekte in der Hochschulzeitschrift Podium:
upcoming: FP 2024 - Kleiner Workshop zur Funktionalen Programmierung, WST 2025, past: past
Hermann Minkowski “Auch ist [der Mathematiker] besonders gut prädisponiert, die neuen Anschauungen [der Informatik] aufzunehmen, weil es sich dabei um eine Akklimatisierung an Begriffsbildungen handelt, die dem Mathematiker längst äußerst geläufig sind, während die [Informatiker] jetzt diese Begriffe zum Teil neu erfinden und sich durch einen Urwald von Unklarheiten mühevoll einen Pfad durchholzen müssen, indessen ganz in der Nähe die längst vortrefflich angelegte Straße der Mathematiker bequem vorwärts führt.” (Annalen der Physik 352 (15): 927–938)
John C. Reynolds “Not all programming languages are good. Most — including the most widely used — have serious design defects, so that learning such languages is less a matter of mastering a style than of learning workarounds for the language designer’s mistakes.” (in: Some Thoughts on Teaching Programming and Programming Languages, PLC 2008)
David Hilbert “Zudem ist es ein Irrtum zu glauben, daß die Strenge in der Beweisführung die Feindin der Einfachheit wäre. An zahlreichen Beispielen finden wir im Gegenteil bestätigt, daß die strenge Methode auch zugleich die einfachere und leichter faßliche ist. Das Streben nach Strenge zwingt uns eben zur Auffindung einfacherer Schlußweisen; auch bahnt es uns häufig den Weg zu Methoden, die entwickelungsfähiger sind als die alten Methoden von geringerer Strenge.” (Mathematische Probleme, IMC 1900)
Edsger W. Dijskstra “Some of you doubt that aforementioned”techniques of effective reasoning”, nice as they are for small programs, will scale up, I quote “given the daunting size and sheer complexity of most programs”. Well, they will be powerless if you try to use them to disentangle the horrendous mess produced by a group of incompetent, unorganized programmers. Their power manifests itself in the construction phase where (i) they tend to lead to much shorter texts than would be produced otherwise and (ii) lengths of program derivations tend to grow not much more than linearly with the lengths of the programs derived. ” (Answers to Quesions from Students of Software Engineering, 2000)
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